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Der Pharao aus Ägypten beschenkt Abraham und seine Frau Sara: Sie bekommen Schafe, Ziegen, Rinder, Esel, Kamele. Aber auch Sklaven und Mägde. Unter den Mägden war auch Hagar. Eine junge Frau.

Sara und Abraham behandeln sie gut, trotzdem vermisste sie ihr Zuhause. Dort gab es feste Häuser und nicht wie bei Abraham und Sara Zelte. Außerdem gab es kein Nil (also Wasser) sondern überall nur Sand und Wüste. Aber ansonsten ging es ihr recht gut.

Hagar musste sich an vieles erst noch gewöhnen und lernen: Wie Sara ihre Kleider gerne hätte, ihre Frisur, wie man fremdes Essen zu bereitet. Das Drama beginnt in dem Hagar das Kind von Sara und Abraham austragen soll - denn Sara kann keine Kinder bekommen.....

Mitten in den 80erJahren wächst Pat nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer Stiefmutter Nora Bohlen samt ihren gemeinen Stiefschwestern Barbara und Bärbel auf. Nora hat das Gesamtvermögen des Erbes durch kostspielige Schönheits-Operationen und Luxus auf den Kopf gehauen und ihre Putzfirma „Clementines Putztraum“ wirft auch nicht mehr genügend Geld ab. Eine neue Geschäftsidee muss her. Logisch ist dass sie und ihre beiden Töchter kein Finger krumm machen- die Drecksarbeit lässt Nora ihre Stieftochter Pat erledigen. Stets an Pats Seite sind Haushälterinnen Gisela und Gerda, beste Freundin und Schneiderin Rosalie und Butler James. Und eines Tages als Pat nach einem Nachtdienst, nämlich das Säubern der städtischen Gesamtschule, völlig übermüdet auf Michael trifft verliebt sie sich ihn. Ausgerechnet in den Sohn des Schulleiters….

Herbert und Irmgard arbeiten als Hausmeister und Reinigungskraft im imaginären Martin Luther Haus eine
kleine Gemeinde, die ein Martin Luther Museum betreibt. Gerade im Jubiläumsjahr muss dann auch reichlich neues „Mörschndeis" (wie Irmgard es gerne nennt) an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden. Die Gemeinde lässt sich hierzu einiges ein
fallen. Nur eines versteht Irmgard überhaupt nicht: Warum „zum Teufel" darf sie „dieses Dingen“, diesen riesigen Fleck, nicht wegputzen?!

Martin Luther selbst hat folgendes Problem: Neue Pfarrer braucht das Land, während Herr Käthe überlegt wie sie mit den paar Groschen Essen auf den Tisch zaubern soll - schließlich lädt Martin (im wahrsten Sinne des Wortes) Gott und die Welt bei sich ein.....